wie weiter ohne führerschein? wer den führerschein hat, kann sich wohl kaum vorstellen, auf diese lizenz verzichten zu müssen. neben der privaten freiheit ist der schein für viele auch beruflich zwingend notwendig. der verlust des führerscheins bedeutet für diejenigen eine massive, emotionale stress-situation. die zeit ohne führerschein zu gestalten und den arbeitsplatz halten zu können, sind enorme herausforderungen. zusätzlich gilt es – für den wiedererhalt –die sogenannte MPU (medizinisch-psychologische untersuchung) zu meistern.
diese MPU wird vielfach als schikane, das vorgehen während der begutachtung als willkür bezeichnet. viele halbwahrheiten kursieren zur MPU. eine davon besagt, dass die MPU beim ersten mal nicht zu schaffen sei.
das ist falsch! das sind vermutlich aussagen von denjenigen, die unvorbereitet und ohne erkennbare verhaltensänderung zur begutachtung erschienen. die wahrscheinlichkeit durchzufallen ist ohne gründliche auseinandersetzung mit dem eigenen damaligen fehlverhalten sehr groß. eine gute, intensive vorbereitung erhöht die chance, den schein wieder zu bekommen, um ein vielfaches.